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Samstag, 4. März 2017

BKK_17 #14

Ein sehr "ereignisreicher" letzter Tag neigt sich dem Ende. Nach einem Frühstück wie immer geht Rita an den menschenleeren kleinen Strand, ich mache mir die Füsse, da ich in BKK dazu keine Zeit mehr habe. Es ist Samstag und so rufe ich kurz bei Stefan durch, da wir uns eigentlich noch mal sehen wollen, aber er ist noch nicht sicher, ob es klappt. D.h. mit Siri werden wir uns treffen, ob er dabei sein kann, ist noch ungewiss.
 
Dann weiterhin Inselleben soweit das Auge und die Psyche reichen. Heute ist es bewölkt, alle anderen scheinen abgereist zu sein. Am Nachmittag dann endlich die Erlösung: wir fahren mit einem Auto zum Cafe von vor 2 Tagen. Eine sensationelle Abwechslung!!!!!
Was uns aber gleich auffällt, sind eine Schweinefamilie mit Papa, Mama und 4-5 Ferkeln. Sie trotten einfach so durch die Gegend. Sogar ein paar Touris halten deswegen an und knipsen.
Wir bestellen was zu futtern und zu trinken und schauen dösig auf das Meer und den Pier und all den Fahrzeugen entgegen, die unterschiedlich beladen den Berg rauf kommen und an uns vorbei. Die Zeit vergeht quasi gar nicht und irgendwann beschliessen wir mit dem nächsten Auto zurück zu fahren.
Wir gehen hier noch mal zur anderen Strandecke, versüssen uns die Zeit mit Bier und Chips und laufen in der späten Dämmerung wieder zurück. Man hört allerlei dschungelartige Rufe, wahrscheinlich Vögel, aber wer weiss das schon.
In unserem Restaurant essen wir nichts weiter, aber als wir so beim Bierchen sitzen, fällt Rita etwas auf, was sich relativ langsam einen Gehweg mit flachen Stufen entlang bewegt: Grösse etwa knapp Golfballgross und auch ich kann es von weitem nicht identifizieren. Todesmutig laufe ich über das kurze Rasenstück, schalte die Taschenlampe von meinem Handy ein und ...........kann es immer noch nicht erkennen. Es sieht aus wie eine Weinbergschnecke mit vielen dicken Beinen. Ich mach mal sicherheitshalber ein Bild und wir fragen jemanden vom Personal: es sind Krabben, die sich ein leeres Schneckenhaus suchen und damit als Schutz vermutlich nachts durch den Sand wällern. Wir haben schon öfter diese Muster im Sand gesehen, aber uns keine Gedanken gemacht. Dieses Monstrum sieht irgendwie furchterregend aus und es schüttelt uns an einer Tour.
Später gehe ich aber neugierig doch noch mal mit der Taschenlampe zum Strand, um mir das anzusehen. Es sind tatsächlich viele unterwegs, allerdings alle kleiner, als dieses eine Exemplar. Sehen aus wie Muscheln, so gedrehte, und dann kommen da unten einige Beine raus, also nicht gerade putzig.
Tja, was wir hier so geboten bekommen auf die letzten Minuten, sensationell. Trotzdem ist es noch ultrafrüh, als wir "zu Bett" gehen und den Tag beschliessen: 21:oo...........Gott sei Dank wird das ab morgen wieder anders.

Erkenntnis des Tages: Thailand hat einiges zu bieten und wenn es auf einer extrem ruhigen Insel ist.

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